Da ich kein spezielles Ziel vor Augen habe, möchte ich mir einfach alle Bereiche des Parks ansehen und zu Fuß erkunden. Ich beginne meinen Tag am südlichen Parkabschnitt, direkt neben dem Felsenmeer. Im Park angelangt, wird man sofort von den „Sinnesgärten“ begrüßt. Kleine Themengärten, die überall zu finden und erkunden sind. In der „Oase der Sinne“ sprießen hunderte von leuchtenden, duftenden Blumen aus dem Boden. Angrenzend finde ich ein Labyrinth, in das ich mich wage. Nachdem ich wieder einen Weg nach draußen gefunden habe, laufe ich planlos weiter durch den Park.
Das Schöne daran: Auch ohne eine Karte des Parks kann man sich spontan auf den Weg machen, und wird einfach von den verschiedenen Bereichen überrascht. Im „Garten der Entspannung“ lege ich eine kleine Pause in einer der Hängematten ein und genieße den Blick auf die leise tanzenden Blätter der Bäume im Wind. Spaßiger wird es im „Garten des Gleichgewichtssinnes“. Auf den Skulpturen zum darüber balancieren teste ich mein Körpergefühl – und wecke einen sportlichen Ehrgeiz in mir.
Nach weiterer Erkundung der Themengärten mache ich mich in Richtung Ausgang des Südparks. Ich überquere die Straße und begehe den nächsten Abschnitt des Sauerlandparks – wieder bequem mit meinem Handy. Hier wird es vor allem für Sportfreunde und Experimentierfreudige interessant. Ein Beachvolleyballplatz zu meiner Linken, ein Slacklinepacour rechts daneben.