Wiblingwerde: Von Weitem zu sehen - der Hahn auf der Kirchturmspitze
In Wiblingwerde wurde im wahrsten Sinne des Wortes „die Kirche im Dorf gelassen“. Die 1316 erstmals erwähnte spätromanische Johanniskirche steht im Mittelpunkt des Dorfes wie des Dorflebens, und so beginnt und endet hier „Am Dorfplatz“ die 8,5 km lange Wanderung rund um das mit 462 Metern über NN höchstgelegene Kirchdorf der Mark. Die Kirchturmspitze mit dem markanten Bronzehahn bleibt dabei fast immer in Sichtweite.
Für die mittelschwere Strecke sollten etwa 3 Stunden eingeplant werden. Vom Erholungsort Wiblingwerde aus streift die Route die Dörfer Wörden und Veserde. Dazwischen: ausgedehnte, einsame Waldgebiete. Der Rundwanderweg verläuft in weiten Teilen über die Höhenzüge. Bei gutem Wetter bieten sich auf dem Bergrücken des Viehkopfes und am Hartmoll spektakuläre Fernsichten bis hinein ins Ruhrgebiet und ins Münsterland.
Es lohnen die Besichtigung der ev.-reform. Johanniskirche (www.kirche-wiblingwerde.de), des Kornspeichers und der Heimatstube (www.nachrodt-wiblingwerde.de).
Einkehrmöglichkeiten sind das Schloß Hotel Holzrichter (Do. Ruhetag) in Verserde und
in Wiblingwerde das Restaurant Zur schönen Aussicht (Di. und Sa. Ruhetag, So. kein Mittagstisch)
Snack und Back (auch So. nachmittags zum Kaffee geöffnet)
Pizzaria Padre Pio (Mo. Ruhetag)